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Pfarrbezirk St. Hildegard Emmelshausen

St. Hildegard

Pfarrbezirk St. Hildegard Emmelshausen mit den Filialkirchen und -kapellen 

Basselscheid, St. Luzia,

Liesenfeld, St. Jakobus

Schwall, Schmerzen Mariä

Liebe Schwestern und Brüder!

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Aber im Glauben wird uns in all diesen Situationen eine Hoffnung geschenkt und auch in der dunkelsten Stunde leuchtet ein Licht der Hoffnung auf.

In den nächsten Wochen werden uns besondere Hoffnungslichter geschenkt. Zu Allerheiligen und Allerseelen besuchen wir die Gräber der Verstorbenen und entzünden Lichter als Zeugnis für unseren Glauben an die Auferstehung und das ewige Leben. So wird jedes Grablicht zu einem Osterlicht, dass unsere Verstorbenen zur Auferstehung führen will und uns Lebende in der Hoffnung stärken will. Zu St. Martin erinnern die Laternen der Kinder daran, dass auch wir Licht der Hoffnung in dieser Welt sein können. Durch das Beispiel der Nächstenliebe und des Glaubens des Heiligen Martins dürfen auch wir uns ermutigen lassen, unser Licht nicht zu verstecken, sondern zum Wohl unserer Mitmenschen leuchten zu lassen. Und wenn wir dann im Advent die Kerzen des Adventskranzes nacheinander entzünden, so ist dies nicht ein Zeichen für gemütliche Stimmung, sondern vielmehr das Zeichen der Hoffnung, dass Christus - das Licht der Welt - kommen wird. Am Ende der Zeiten als Richter und Retter und an jedem Tag des Lebens auf ganz verschiedene Weise.

Ich wünsche uns für die kommenden Wochen viele Lichtblicke, die unsere Hoffnung stärken. Die dritte Strophe der Pilgerhymne spricht dazu eine Ermutigung aus: "Hebt die Augen, lasst vom Geist euch führen raschen Schrittes: Ja, der Herr wird kommen! Blickt auf ihn, der für uns Mensch geworden. Eilt in Scharen unserm Gott entgegen." Gottes Segen möge uns dabei begleiten. 

Ihr Pastor Christian Adams

Aufruf zum Diaspora Sonntag 2025

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Auch in unserer so zerrissenen Welt schenkt der Glaube an Gott uns Halt und Orientierung – ganz persönlich und ebenso in der Gemeinschaft. Die diesjährige Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken greift diesen hoffnungsvollen Zuspruch auf. Unter dem Leitwort „Stärke, was dich trägt.“ ermutigt die Aktion dazu, sich immer wieder neu der tragenden Fundamente des eigenen Lebens zu vergewissern und diese bewusst zu stärken. Denn äußere Kraft braucht innere Stärke! Tragendes zu stärken ist auch für das Bonifatiuswerk eine wichtige Aufgabe. Das Hilfswerk unterstützt Christinnen und Christen, die ihren katholischen Glauben in einer extremen Minderheitensituation in Nordeuropa, im Baltikum sowie in den katholischen Diaspora-Regionen Nord- und Ostdeutschlands leben. Es stärkt ehrenamtliches und hauptberufliches Engagement in der Kirche, hilft bei Gemeindebauten und der Anschaffung von Fahrzeugen und fördert die Kinder- und Jugendhilfe vor Ort. Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie zum Diaspora-Sonntag am 16. November herzlich um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende. Mit Ihrer Hilfe kann das Bonifatiuswerk jährlich über 1.200 Projekte fördern und so stärken, was die Menschen trägt.

Für das Bistum Trier Dr. Stephan Ackermann Bischof von Trier

Adventsfenster erstrahlen ab dem 01. Dezember

Gemeindebrief kath. Kirche .pdf (002)