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"Wovon sollen wir leben?" - diese Frage bewegt derzeit viele Menschen: in den Kriegsgebieten, auf der Flucht, aber auch in unserem Land, angesichts der steigenden Preise. Der Krieg, die ins Stocken geratenen Lieferketten, Umwelteinflüsse und Naturkatastrophen ver-schärfen die Lage zunehmend, sodass die Fragen nach dem Lebensunterhalt und nach der Nahrung mehr ins Bewusstsein vieler Menschen kommen als bisher.
"Wovon sollen wir leben?" - das ist nicht alleine eine Frage nach Ressourcen und Lebensmitteln. Uns Christen ist im Blick auf diese Frage eine ganz besondere Antwort anvertraut. In den Tagen der Osterzeit können wir immer wieder von den Begegnungen der Menschen mit dem Auferstandenen hören. Auch er fragt nach etwas zu Essen, damit die Jünger erkennen, dass sie es nicht mit einem Geist zu tun haben. Indem der Auferstandene mit ihnen Mahl hält und gemeinsam isst, offenbart er sich selbst als das Lebensbrot, als die Speise, die lebt und Leben schenkt. In den kommenden Wochen - etwas später als gewöhnlich - gehen unsere diesjährigen Kommunionkinder zur Erstkommunion. Da dürfen sie im sakramentalen Zeichen des Brotes den empfangen, der sich uns als Lebensbrot schenkt: Jesus Christus selbst.
Begleiten wir die Kinder und ihre Familien in den kommenden Wochen besonders mit unserem Gebet! Entdecken wir auch für uns selbst noch einmal neu, was unsere Lebensgrundlage oder unser Lebensquell ist. Der Auferstandene lädt uns immer wieder neu dazu ein!
Ihr Pastor Christian Adams
Einen Tag des Gebets und des Fastens für Frieden in der Ukraine und in Europa
Liebe Schwestern und Brüder,
angesichts der militärischen Invasion der russischen Föderation in der Ukraine in dieser Woche, angesichts des Leids der Opfer dieses Kriegs im Herzen Europas und angesichts der Sorge um die Werte des Zusammenlebens in Freiheit und Demokratie rufe ich mit Papst Franziskus dazu auf, den diesjährigen Aschermittwoch als einen Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden in der Ukraine zu begehen. Bringen wir an diesem Tag unsere Bitten um Frieden und die Sorge um die Menschen in der Ukraine vor Gott. Empfehlen wir ihm im Gebet alle, die sich einsetzen für ein Ende der Gewalt und für die unzähligen Opfer und Flüchtenden. Halten wir inne in Fasten und Umkehr, um den eigenen Einsatz als Geschwister zu stärken und spürbare Solidarität zu zeigen.
Ich bitte Sie, persönlich und gemeinschaftlich, in den Pfarrgemeinden, in den kirchlichen Einrichtungen und Gruppierungen sowie in den Familien, in einer Zeit des Gebets innezuhalten und ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen.
In der Sorge und im Gebet verbunden
Ihr
Bischof Dr. Stephan Ackermann
Am ersten November-Wochenende wurden in den Pfarreien des Bistums Trier neue Räte gewählt. Ein herzlicher Dank geht an alle Kandidatinnen und Kandidaten die zur Wahl standen. Das vorliegende Wahlergebnis zeigt eine große Wahlbeteiligung. Herzlichen Dank für Ihr Mittun und Herzliche Glückwünsche den Gewählten!
Unten finden Sie die Ergebnisse der einzelnen Pfarreien.
Herzlich gratulieren wir den gewählten Mitgliedern der jeweiligen Räte. Besonders herzlich danken wir allen Kandidatinnen und Kandidaten. Einsprüche gegen die Wahl sind innerhalb einer Woche vom Tag dieser Bekanntgabe schriftlich unter Angaben von Gründen an den zuständigen Dechanten zu richten. Dieser hat den Einspruch zu prüfen und bis zum zweiten Sonntag nach der Wahl dem Bischöflichen Generalvikar mit seiner Stellungnahme zur Entscheidung vorzulegen.
St. Laurentius
Wahlberechtigt waren 456 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 155 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 34 %
Aufgrund des Beschlusses des zuständigen Gremiums waren 6 Personen in den Pfarrgemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 4 Frauen und 2 Männer.
Zur Wahl standen 5 Kandidatinnen und Kandidaten
Die Wahl wurde als Persönlichkeitswahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Elisabeth Hammes, Hildegard Schwoll, Carmen Wagner, Markus Karl, Werner Giesenkirchen & Roswitha Schneider
gez. der Wahlvorstand
St. Stephan
Wahlberechtigt waren 309 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 70 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 22,7 %
Aufgrund des Beschlusses des zuständigen Gremiums waren 6 Personen in den Pfarrgemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 5 Frauen und 1 Mann.
Die Wahl wurde als Persönlichkeitswahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Sabine Will, Carmen Mohr, Sonja Philipps-Liesenfeld, Heike Kneip, Marco Mohr & Sylvia Vogt.
gez. der Wahlvorstand
St. Philippus & Jakobus
Wahlberechtigt waren 763 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 271 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 35,5 %
Aufgrund der Ordnung waren 4 Personen in den Kirchengemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 3 Frauen und 1 Mann.
Zur Wahl standen 4 Kandidatinnen und Kandidaten
Die Wahl wurde als Persönlichkeitswahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Amely Kob, Tatjana Mallmann-Kneip, Gertrud Schindowski & Klaus Schink.
gez. der Wahlvorstand
St. Hildegard
Wahlberechtigt waren 2351 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 730 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 31 %
Aufgrund des Beschlusses des zuständigen Gremiums waren 2 Personen direkt in den Pfarreienrat zu wählen.
Gewählt wurden 2 Frauen.
Zur Wahl standen 4 Kandidatinnen.
Die Wahl wurde als Listenwahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Anni Toth und Monika Gossler-Kilb.
gez. der Wahlvorstand
St. Servatius
Wahlberechtigt waren 811 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 220 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 27,1 %
Aufgrund des Beschlusses des zuständigen Gremiums waren 6 Personen in den Pfarrgemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 6 Frauen.
Zur Wahl standen 5 Kandidatinnen und Kandidaten.
Die Wahl wurde als Persönlichkeitswahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Bärbel Brachtendorf, Elke Caspers, Renate Hammes, Marga Hoffmann, Elfriede John & Anke Rohbeck.
gez. der Wahlvorstand
St. Lambertus
Wahlberechtigt waren 1033 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 271 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 26,23 %
Aufgrund der Ordnung waren 6 Personen in den Kirchengemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 1 Frau und 5 Männer.
Zur Wahl standen 6 Kandidatinnen und Kandidaten.
Die Wahl wurde als Persönlichkeitswahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Hans-Peter Braun, Philipp Weber, Dieter Christ, Joel Jung, Andrea & Hans-Joachim Kneip.
gez. der Wahlvorstand
St. Nikolaus
Wahlberechtigt waren 922 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 213 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 26 %
Aufgrund des Beschlusses des zuständigen Gremiums waren 10 Personen in den Pfarrgemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 7 Frauen und 3 Männer.
Zur Wahl standen 10 Kandidatinnen und Kandidaten
Die Wahl wurde als Persönlichkeitswahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Peter Christ, Günther Hallermann, Anja Maus, Melanie Müller, Stefanie Nick, Ellen Retzmann, Adrian Ritt, Anja Schmidt, Silvia Stahl & Gudrun Weber.
gez. der Wahlvorstand
St. Nikolaus
Wahlberechtigt waren 206 Katholikinnen und Katholiken.
Gewählt haben 66 Katholikinnen und Katholiken.
Wahlbeteiligung: 32 %
Aufgrund der Ordnung waren 4 Personen in den Kirchengemeinderat zu wählen.
Gewählt wurden 2 Frauen und 2 Männer.
Zur Wahl standen 6 Kandidatinnen und Kandidaten.
Die Wahl wurde als Listenwahl durchgeführt.
Die Stimmabgabe zur Wahl erfolgte in Form der allgemeinen Briefwahl.
Gewählt wurden Anne Börsch, Berthold Günster, Christa Rötsch & Klaus Vogt
gez. der Wahlvorstand
Die kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück trauert um Ruhestandspfarrer
Pastor Josef Sonntag
der am 20.09.2021 im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Am 13.07.1969 wurde er in Trier zum Priester geweiht. Seit 1977 war er als Pfarrer in den Pfarreien Bickenbach und Sevenich tätig, und übernahm ab 1983 zusätzlich die Pfarrei Norath. 2008 trat er in den Ruhestand ein und lebte seitdem die meiste Zeit in seinem Heimatort Heimersheim. In den letzten Jahren seines Lebens war es ihm nicht mehr möglich aktiv als Priester zu wirken. Die letzten Wochen seines Lebens verbrachte er im Altenheim St. Hildegard in Emmelshausen.
Pastor Sonntag ist vielen Menschen als Seelsorger in guter Erinnerung. Neben den vielen Bau- und Renovierungsmaßnahmen an den Kirchen führte er mit den Pfarrangehörigen zahlreiche Wallfahrten zu verschiedenen Pilgerstätten im In- und Ausland durch. Er wurde vielen zum Wegbegleiter und Ratgeber. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen Angehörigen. Wir gedenken unseres verstorbenen Pfarrers im Gebet und bei der Feier der Heiligen Messe.
Pfr. Christian Adams Adrian Ritt
für das Seelsorgeteam Vors. d. Pfarreienrates, für die Gremien
Das Totengebet halten wir am Sonntag, dem 26.09.2021, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Hildegard in Emmelshausen. Das Sterbeamt wird gehalten am Donnerstag, dem 07.10.2021, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Mauritius in Heimersheim. Anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof in Heimersheim.